Deshalb haben wir für uns eine Pro- und Kontraliste erstellt, anhand der wir uns entschieden haben.
Wir sind letztendlich zu dem Entschluss gekommen, dass wir keine Lüftungsanlage haben wollen.
Folgend die Pro- und Kontraliste:
Nachteile
- kaum unterschiedliche Raumtemperaturen möglich
- ständiger kleiner Luftstrom
- minimale Geräusche möglich
- Keime, Bakterien, Sporen (Legionellen, Hausstaubmilben) können sich im Rohrsystem ansiedeln und verbreiten
- regelmäßiger Filterwechsel notwendig (ca. 1x im Jahr) [ab ca. 60 €/Jahr]
- Unterhaltskosten: Wartung, Reinigung
- verursacht Stromkosten (ca. 10 €/Monat)
- hohe Anschaffungskosten (ca. 10.000 €) [-1.000 € Förderung]
- benötigt Bauraum (der als Stauraum wegfällt)
- sehr trockene Luft im Haus (neurodermitisgeplagte Menschen leiden noch mehr darunter), trockene Nase, Atemwegsreizungen. Es gibt auch Luftbefeuchter, die allerdings auch Keimschleudern sind.
- man sieht in jedem Raum Ein-/Auslässe
- ein technisches Bauteil mehr im Haus, das kaputt gehen kann und ausgetauscht werden muss.
- Umgebungsluft (z.B. Geruch vom Kaminen (Nachbarn)) wird im Haus verteilt.
Vorteile
- Luftentfeuchtung durch Luftwechsel
- geringere Schimmelgefahr
- Luftaustausch auch bei Abwesenheit (Steuerung per Smartphone möglich)
- Verbesserung der Luftqualität (wirklich?)
- Lärmschutz, da die Fenster geschlossen gehalten werden können
- Luft wird gefiltert (Staub, Pollen) = gut für Allergiker
- Abtransport von Gerüchen und chemischen Schadstoffen
- evtl. auch als Kühlung (im Sommer) nutzbar
- keine Wärmeverluste wie beim Stoßlüften
- Luftaustausch auch im (feuchten) Keller
- Lüftung auch bei Regen möglich
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